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 MTV Seesen – SG Spanbeck Billingshausen: 31:38, Halbzeitstand 19:20Am Freitag und Samstag standen Testspiele zwei und drei auf dem Vorbereitungsplan. Zunächst ging es am Freitagabend nach Seesen. In einer hektischen Anfangsphase passierten auf beiden Seiten viele Abspielfehler und technische Ungereimtheiten. Die SG-Abwehr attackierte den gegnerischen Rückraum nicht energisch genug, sodass Seesen über Mitte und Rückraum Links zu Torerfolgen kam. Wenn wir schnelle Angriffe aufzogen und den Ball dabei kontrolliert spielen konnten, machten wir immer wieder einfache und schnelle Tore. Eine ausgeglichene erste Halbzeit endete mit einer knappen 19:20-Führung. Vorsatz für Hälfte zwei: Defensive stabilisieren, nicht mehr als 10 weitere Gegentore kassieren. Mit deutlich mehr Bewegung in der Abwehr konnten wir viele Seesener Angriffe entschärfen. Vorne kam es zu weniger technischen Fehlern, sodass wir uns Stück für Stück absetzten. Dann aber Torflaute Mitte der zweiten Halbzeit - zu viele Chancen wurden vergeben und der Vorsprung konnte nicht weiter ausgebaut werden. Im letzten Drittel des Spiels fand der Ball dann wieder häufiger den Weg ins gegnerische Netz. Hier konnte sich Jogi Deschner in temporeichen Phasen ein ums andere Mal in Szene setzen. „Das Tempospiel ist mein Spiel“, kommentierte er seine Aktionen hinterher mit einem verschmitzten Schmunzeln auf dem Gesicht. Das Spiel ging verdientermaßen mit 31:38 an die SG, die dennoch, besonders in der ersten Halbzeit, zu viele Gegentreffer zuließ. Wesertal – SG Spanbeck Billingshausen, 26:26, Halbzeitstand 11:14 Am Samstagnachmittag reiste der Siebtligist der SG Spanbeck Billingshausen ins Wesertal. Wieder war zu Spielbeginn in der Abwehr zu wenig Bewegung zu sehen, sodass die Wesertaler oft aus sieben Metern frei zum Wurf kamen und einnetzten. Im Angriff vergaben wir anfangs zu viele Chancen. Im Laufe der ersten Halbzeit fanden wir uns etwas besser ins Spiel, konnten hin und wieder Bälle erobern und erfolgreich kontern. Marcel „Schnitzel“ Neumann brannte bereits am Freitag auf dem Feld und überzeugte auch heute auf der ungeliebten Rechtsaußenposition mit lupenreinen Treffern. Zur Pause hatten wir uns eine 11:14-Führung erspielt. Nach dem Pausentee ging es rasant weiter. Die SG-Defensive schaffte es noch immer nicht, schnell genug zu verschieben, um die kreuzenden Wesertaler von Torerfolgen abzuhalten. Wir gerieten mit einem Tor ins Hintertreffen, blieben aber dran. Ein enges Spiel entwickelte sich. Viele unserer Torchancen waren gut herausgespielt, einige blieben jedoch ungenutzt. Es herrschte weiterhin Konzentration in unseren Reihen. So erarbeiteten wir uns Konter und sahen die Lücken in der Wesertaler Abwehr. In der Schlussphase war es nun Tobias Dressler auf Rückraum Links, der Angriff für Angriff Eins-Gegen-Eins-Situationen in wichtige Tore ummünzte. Mit einem 26:26 waren die SG-Siebtligisten zwar nicht geschlagen, der dritte Sieg im dritten Vorbereitungsspiel blieb aber leider aus. |
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