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Auch auf der Trainerposition wird es in der neuen Spielzeit 18/19 einige Änderungen geben. Nachdem Erfolgscoach Eddy Krüger sein Amt niedergelegt hat, übernehmen Johannes Deschner und Janek Junghans die 1. Herren. Die Redaktion der SG-Homepage führte ein kleines Interview mit den beiden. Viel Spaß beim lesen. Hallo Johannes, Hallo Janek die erste Frage lautet, wie kam es dazu, dass ihr Trainer werdet? Johannes: Die Gedanken dazu, auch in Zusammenarbeit mit Janek, kamen Ende der letzten Saison auf. Ich persönlich hatte zuletzt vermehrt Verletzungsprobleme und der Gedanke ans Aufhören als Aktiver war schon länger in meinem Kopf. Nachdem Eddy uns zum Ende der letzten Saison verlassen hat gab es Gespräche mit dem Vorstand. So ist das ganze ins Rollen gekommen. Janek: Als Kapitän der Truppe war ich Ende der letzten Saison bereits immer stärker mit in der Verantwortung die Planung der nächsten Saison voranzutreiben. Johannes und ich hatten uns bereits des Öfteren lange über Handballtaktik und die Möglichkeit irgendwann gemeinsam eine Mannschaft zu trainieren unterhalten. Als Johannes sich entschloss seine aktive Laufbahn zu beenden, ging dann alles ganz schnell. Wolltet ihr schon immer Trainer werden? Johannes: Nein, eigentlich wollte ich immer spielen so lange es möglich ist. Bis vor einem Jahr gab es keine Gedanken in diese Richtung. Janek: Für mich stand schon sehr früh fest, nach meiner aktiven Laufbahn als Trainer arbeiten zu wollen. Da mein Vater die gesamte Jugend mein Trainer war und auch die Herren als Trainer betreut hat, ist mir schon sehr lange bewusst welche Arbeit der Trainerjob bereitet, aber auch welche Freude man daran finden kann. Was verbindet euch mit der SG SpanBill? Johannes: Auch wenn ich nicht seit der E-Jugend für die SG gespielt habe, kannte ich jeden als ich in der A-Jugend hierher wechselte. Der dazugehörige “Vertrag“ wurde damals in Parensen unterschrieben. Man kennt alle die im Verein tätig sind, die Spieler sind reihenweise gute bis sehr gute Freunde. Von daher verbindet mich neben dem Handball sicher auch der Großteil meiner restlichen Freizeit mit dem Verein. Janek: Als gebürtiger Spanbecker spiele ich bereits seit den Minis mit meinen Freunden für die SG SpanBill bzw. zuvor für den TSV Spanbeck. Aber bereits bevor ich selbst mit dem Handball anfing war ich regelmäßig in der Halle wenn mein Vater auf dem Spielfeld stand. Auch meine Mutter hat einige Jahre für den TSV gespielt. Mein Großvater war sowohl Spieler als auch im Vorstand vertreten. So ist es auch bei meinem Vater. Meine Verbindung zu diesem Verein geht also bereits sehr weit zurück. Seit wann spielt ihr Handball? Spielt ihr noch weiter? Johannes: Angefangen habe ich in der Grundschule mit 6 Jahren. Das lag daran, dass alle aus meiner Klasse damals mit Handball begonnen haben. Persönlich möchte ich, wenn machbar, noch das ein oder andere Spiel bei der zweiten spielen. Janek: Angefangen habe ich 1993 mit sechs Jahren unter der Leitung von meinem Vater. Seit dem kann ich mir ein Leben ohne Handball nur schwer vorstellen. So lange es mir mein Körper noch erlaubt und ich Spaß daran habe, werde ich weiter spielen. Wie hat die Mannschaft auf euch als neue Trainer reagiert? Johannes: Was man so mitbekommt, sehr positiv. Janek: Soweit ich es beurteilen kann, stimme ich Johannes zu. Wie sieht die Vorbereitung aus? Was habt ihr geplant? Johannes: Die ersten Wochen waren Konditions- und Krafttraining gefragt. Beim zweiten Teil der Vorbereitung geht’s jetzt um die taktischen Grundlagen und das Spielerische. Im Vergleich zu den letzten Jahren merkt man aber schon, dass dieses Jahr weniger Spieler an Bord sind. Janek: Wie Johannes schon gesagt hat, stand zunächst die körperliche Fitness im Vordergrund. Jetzt wird vermehrt an der Taktik und den, auf Grund der neuen Kaderzusammenstellung, notwendigen Umstellungen gearbeitet. Gibt es noch Neuzugänge oder Abgänge? Wie sieht der Kader insgesamt aus? Johannes: Dieses Jahr gibt es einen großen Umbruch in der Mannschaft. Den zwei Neuzugängen Felix und Tim stehen mit Phil, Marius, Andi, Roland, Hauke, Raphael Böttcher und auch mir sieben Abgänge entgegen. Trotzdem haben wir einen 14-Mann-Kader, der hoffentlich gesund durch die Saison kommt. Durch die vielen Abgänge bietet sich aber auch dem ein oder anderen die Möglichkeit sich in den Vordergrund zu spielen, dem dies vielleicht bisher nicht so gelungen ist. Janek: Der Kader ist deutlich kleiner als in der letzten Saison. Daher ist die Situation bei Ausfällen deutlich schwieriger. Generell sind wir mit dem Kader aber durchaus gerüstet um in der Landesliga zu bestehen. Dafür müssen die Verbleibenden entsprechend härter arbeiten. Wollt ihr nur eine Saison Trainer sein oder soll das was Dauerhaftes werden? Johannes: Das wird sich zeigen, es hängt von mehreren Faktoren ab. Zuerst aber gilt es jetzt den Kader bestmöglich auf die anstehende Landesligasaison vorzubereiten und dann wird man sehen, was passiert. Janek: Das lassen wir einfach auf uns zukommen. Erstmal steht die neue Saison im Vordergrund. Was sind eure Saisonziele? Johannes/Janek: Ziel ist der Klassenerhalt und unser Spiel weiter zu entwickeln. |
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