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Ergebnis-Einzelheiten



1. Herren vs Schon./Uslar/Wiens.
30 : 21
(18:10)
Datum: 18.04.2015 Ort: Bovenden Liga: ROL 2014/15
Vorbericht:
Spielbericht:
Die Meisterlichen – 1. Herren schreibt SG-Geschichte!

„Werdet zur Legende, kämpfen bis zum Ende, für die Landesliga – SG SPAN BILL!“ ist nur einer der zahlreichen kreativ (um)gedichteten Jubelgesänge, die am vergangenen Samstag gefühlt durch das ganze Land schallten. Endlich, endlich, war der Tag gekommen: die erste Herren der SG machte hochverdient den Meistertitel klar und fand auf einmal alle Gegebenheiten „meisterlich“ vor. Doch zunächst zum Spiel gegen den Drittplatzierten aus Uslar:
Da nun endlich der Tag der Entscheidung gekommen war, waren selbstverständlich alle Beteiligten zu 200 Prozent heiß auf diese Partie. Uslar schlagen, den meisterlichen Fans die Galavorstellung liefern, die sie zu sehen verdienen und dann vor Freude eskalieren – so war der Plan. Und so wurde auch das Spiel begonnen: stabile Abwehr, schnelle Gegenangriffe, ein 4:0-Lauf. Doch dann wackelte die Defensive kurzzeitig, als Uslar wie gewohnt mit Kreuzungen agierten und ihren robusten Kreisläufer einsetzten. Auch vorne konnte bei der SG phasenweise nicht mehr jeder Angriff mit Torerfolg abgeschlossen werden. Die Folge war, dass Uslar auf 2:4 verkürzte und mit 4:6 dranblieb. Näher sollte der Gast auf dem Boden der SG aber nicht mehr herankommen. Nach ca. zehn Spielminuten drehten wir den Hahn wieder auf. Sauber durchgeführte Spielzüge und passende Anspiele brachten Linksaußen Urs Dettmar in gute Wurfpositionen, die er in heutiger Form stets in Tore ummünzte. Die Defensive ordnete Ober-Abwehrrecke Simon Henze, wodurch Uslar weiter Kräfte ließ. Erfolgreiches Tempospiel und Siebenmeter, ausgeführt vom mittlerweile wohl weltweit bekannten „Big Baby“ Jogi Deschner, verhalfen zum Ausbau unseres Vorsprungs. Über 10:6 und 13:8 spielte die schon zu diesem Zeitpunkt lautstark umjubelte SG eine 18:10-Führung zur Pause heraus.
Eine gewisse Ruhe, Abgeklärtheit gepaart mit Feuer und Willenskraft, man kann sagen Verlangen nach dem Titel, war in der Mannschaft sowie in der Ansprache des Meistertrainers Eddy Krüger zu spüren. „Einmal noch dreißig Minuten Vollgas, Spaß haben und für unsere Fans spielen, das haben wir uns vorgenommen!“, stimmte er seine Jungs auf die finale Halbzeit ein. Mit dieser Grundlage der vollen Entschlossenheit führte die SG die zweite Hälfte weiter, wie sie die erste beendet hatte. 19:10, 21:12 und 24:14 waren die weiteren Spielstände. Die Abwehr stand jetzt noch sicherer und das Angriffsspiel ging mit höherer Führung noch reibungsloser. Nico Schneider, der in der zweiten Halbzeit für den gewohnt souveränen Phil Beulke zwischen den Pfosten stand, sah sich beim fünften Strafwurf des Gegners in einer Drucksituation. Nach dem Spiel munkelte man, dass Erfolgscoach Krüger ihm erklärte, er würde sich selbst in die Kiste stellen, wenn Nico diesen Strafwurf nun nicht vereitelt. Nico wollte scheinbar noch etwas auf der Platte bleiben und parierte, sodass Krüger haarscharf an seinem Comeback vorbeischrammte. Ungefähr acht Minuten vor Spielende hatten wir unseren Vorsprung bis auf 29:17 ausgebaut. Nun schien es, als wolle kein SG-Spieler mehr einnetzen. Über fünf Minuten lang wollte das Leder nicht mehr in die Maschen. Das nutzte Uslar, um noch ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben. Gegen Ende übernahm Hauke Huhnoldt dann die Aufgabe, den dreißigsten Treffer zu erzielen, während die Gäste noch auf 21 erhöhten. Bereits während der letzten Spielminuten stand die Halle Kopf. Endlich war es sicher, diesmal würde es reichen – das Ding kann uns keiner mehr nehmen! Diese Momente werden wohl bei allen Akteuren in Erinnerung bleiben. Ein magisches Gefühl breitete sich aus. 30:21. Abpfiff. Wir hatten es geschafft! Die Chroniken der SG Spanbeck Billingshausen dürfen nach diesem historischen Ereignis erweitert werden!
Es gab kein Halten mehr! Die Fans samt der gesammelten zweiten Herren ließen ihrer Freude freien Lauf, sangen und tröteten was das Zeug hielt. Spieler, Meistertrainer, Meisterbetreuer und zugleich Geburtstagskind Gerald Beulke und die Zuschauer lagen sich in den Armen. „Landesliga, Landesliga, hey! Hey!“, „Meistertrainer, Meistertrainer, hey! Hey!“…es war klar, dass das Feiern nun kein Ende mehr nehmen würde. Eine meisterlicher „Siegestropfen“ in der einzigartigen, speziellen „Meisteredition“ wurde verzehrt, „Meisterbratwürste“ wurden gegessen und einer der Spanbecker Spieler hatte seine Luftgeige dabei, um eine legendäre „Meistergeigerei“ anzuspielen. Es war, wie soll ich sagen, irgendwie „meisterlich“.
Denken wir zurück, wie lange wir alle uns diesen Aufstieg bereits gewünscht und zum Ziel gesetzt haben. Der letzte Meistertitel ist elf Jahre her (2003/2004). Danach kam der Umschwung unter Trainer Volker Junghans. Alte Recken wie Heino Bukatz, Stefan Röglin, Thorsten Dehn, Jörg Hartmann, u.v.m. zogen sich allmählich zurück und hinterließen den aus der Jugend kommenden Spielern große Fußspuren. Spätestens ab 2007/2008 unter Uwe Standke wäre ein Aufstieg nicht unverdient gewesen und auch als Junghans zusammen mit Frank Rindermann nochmal für zwei Jahre auf die Trainerbank zurückkehrte, war der Titel zum Greifen nahe. Viele werden sich noch an die Saison erinnern, in der Northeim II ihr letztes Spiel mit gefühlt 80 Toren Unterschied gewann und sich so über das Torverhältnis Platz eins sicherte. Über mindestens sieben Jahre kämpfte Span Bill an der Tabellenspitze, darunter landete man sechs Jahre lang auf Rang zwei. 2014/2015 ist die Saison, in der nun endlich alles gepasst hat. Dieser Titel und der damit verbundene Aufstieg war überfällig und das lange kämpfen hat sich endlich ausgezahlt. Vielen Dank an alle, die über die gesamte Spanne mit dabei waren und an die, die dazugekommen sind. Und jetzt geht es erst richtig los! Zwei weitere Partien stehen noch an: Nikolausberg und Rhumetal II, beide auswärts. Wir wollen ungeschlagen aufsteigen, die Null bleibt stehen. Das nächste Match findet am 25.04. gegen Nikolausberg statt und wir freuen uns darauf mit freiem Rücken noch zwei weitere Siege einzufahren.

Urs Dettmar

Spieler und Torschützen SG: Nico Schneider (TW), Phil Beulke (TW), Andreas Badenhop (4), Johannes Deschner (7/4), Roland Deschner (2), Urs Dettmar (6), Jan Dressler, Henrik Henke, Simon Henze (3), Hauke Huhnoldt (3), Janek Junghans (4/2), Marcel Neumann, Raphael Pleßmann (1)
Meistertrainer, Meisterbetreuer und weitere meisterliche Spieler: Edgar Krüger, Gerald Beulke, Steffen Dressler, Marius Schröder
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