Zuvor hatte sich in einem Viererturnier in Bovenden die SG SpanBill über zwei Mal 25 Minuten gegen den Ligakonkurrenten TG Münden II klar mit 24:14 (11:7) durchgesetzt. Die HSG Plesse-Hardenberg war durch einen 31:28 (16:13) Sieg gegen den Landesligisten MTV Geismar ins Endspiel eingezogen. Erfolgreichster Torjäger war Neuzugang Christian Brand (15/6) von der HSG Plesse-Hardenberg. Die zweite Runde des HVN-Pokals wird am 31.Oktober/1. November ausgetragen. Dann werden auch die Oberligisten in den Wettbewerb einziehen.
Alle vier Mannschaften zeigten eine Woche vor dem Punktspielstart nach Baustellen auf. „Dafür, dass wir nicht alle Spieler dabei hatten, ohne Kreisläufer antreten mussten und Janik Reitz mit durchgeschlagener Lippe vorzeitig aus dem Spiel herausnehmen mussten, haben wir unsere Aufgabe recht gut gelöst“, zeigte sich Dominik Kemke, der Trainer des MTV Geismar, recht zufrieden. Der Einzug ins Finale war SG-Coach Edgar Krüger schon „ein großer Erfolg: Das Endspiel habe aber gezeigt, dass wir noch nicht 100-prozentig für sind. Da könne man in zwei Spiel hintereinander gerade gegen einen höherklassigen Gegner nicht bestehen. Verhielt sich die Abwehr der HSG Plesse-Hardenberg gegen den MTV Geismar noch recht passiv, so „stand die Deckung gegen die SG SpanBill richtig gut“, befand Trainer Dietmar Böning-Grebe. Dabei hielt Torwart Wedemeyer-Kuhlenkamp unter anderem zwei Siebenmeter.
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