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1. Herren
- SG lehrt Landesligisten das Fürchten -
geschrieben am 16.09.2014 um 23:28 Uhr | hochgeladen von Peter L.
„Im Himmel ist Jahrmarkt!“,
freute sich das nach Spanien ausgeflogene Huhn, auch bekannt unter dem Namen Hauke Huhnoldt, als es die Nachrichten vom vergangenen HVN-Pokal-Wochenende erhielt. Erstmals seit Jahren besiegten die SG-Mannen den Fluch von Osterode und schlugen den Landesliga-Aufsteiger auswärts im Harz. Besiegelt wurde das Weiterkommen auf der Jagd nach „Poka(l)hontas“ mit einem anschließenden Sieg über den nächsten höherklassigen Gegner aus Münden.

SG Span Bill – HSG OHA: Endstand 21:20, Halbzeitstand 8:11

Wie immer waren beide Mannschaften bei diesem Prestigeduell bis in die Haarspitzen motiviert und schenkten sich nichts. Beide Abwehrreihen gingen gut organisiert und aggressiv zu Werke. Wie wir sie kennen waren die Osteröder vorne beweglich und von allen Positionen gefährlich. Sie gingen immer wieder in Front. Enge Spielstände (1:2, 2:3, 3:5, 8:10) setzten sich bis zur Halbzeit fort. Pause. 8:11 für die Hausherren.
Noch insgesamt dreimal dreißig Minuten Vollgas erwarteten uns. Doch daran durfte jetzt noch nicht gedacht werden. Dran bleiben, kämpfen, einen kühlen Kopf bewaren. Nur so war es möglich dieses Spiel am Ende für uns zu entscheiden. Und es blieb auch nach dem Seitenwechsel eng. Über 10:12 und 11:13 holte sich eine entschlossene SG den 13:13-Ausgleich. Torhüter Phil Beulke, der schon in Hälfte eins nichts anbrennen ließ, war einer der Garanten für die geglückte Aufholjagd. Dazu kamen enorm wichtige Treffer von Linksaußen Marius Schröder, der das Leder in dieser Phase immer wieder in den Winkel des gegnerischen Tores nagelte. Dennoch ließ sich Osterode nicht abschütteln und konnte sich in der Endphase nochmals mit zwei Toren absetzen (18:20). Noch drei Minuten zu spielen. Wir gaben nicht auf. Vorne treffen, hinten dicht machen! Osterode gelang nun kein Treffer mehr. Ballgewinne und schnelle Angriffe bescherten zunächst den 20:20 Ausgleich. Dann war er da: der entscheidende Nadelstich und damit die unsere Führung des Spiels. SG 21, OHA 20! Der Gastgeber nimmt eine Auszeit. Phil Beulke versichert, er werde den nächsten gegnerischen Torwurf vereiteln. Gesagt, getan. Beulke wird mit einem Heber überrascht, dreht sich aber schnell genug um, hechtet hinter dem Ball her und kratzt ihn von der Linie. Wir hielten den Ball noch fünf Sekunden in unseren Reihen bis der Schlusspfiff ertönte.
Eine tolle Mannschaftsleistung, in der jeder Einzelne unbedingt gewinnen wollte, erbrachte der SG den denkbar knappen Sieg. Die einzige Führung gab es nur wenige Sekunden vor Schluss.

Spieler und Torschützen SG: Nico Schneider (TW), Phil Beulke (TW), Johannes Deschner (3), Roland Deschner (1), Urs Dettmar (5), Henrik Henke (4), Simon Henze, Janek Junghans (2), Marcel Neumann, Marius Schröder (4), Raphael Plessmann (2), Steffen Dressler, Jan Dressler, Andre Gremmes


TG Münden II – SG Span Bill: Endstand 25:35, Halbzeitstand 9:13


Der Triumph im ersten Spiel bedeutete nicht automatisch den Einzug in die nächste Runde. Hierfür mussten wir direkt im Anschluss auch gegen Münden 2 bestehen. „Spanbeck Billingshausen ist für Zusammenhalt und Kampfgeist bekannt!“, heizte Coach Eddy Krüger seine Jungs an. Dann ging es los.
In den ersten 10 Minuten erarbeiteten wir uns über ein 1:4 einen 4:7-Vorsprung. Steffen Dressler, Andre Gremmes und Jan Dressler, die neuen Kräfte in unserem Spiel, fügten sich nahtlos in das System ein. Trotzdem kam Münden wieder auf 8:8 und 9:9 heran. Einige konzentriert gespielte Angriffe erbrachten der SG eine 9:12-Führung zur Halbzeitpause.
In Hälfte zwei war Münden oft glücklos vor unserem Tor und traf häufig das Aluminium. Dann vereitelte Torwart Nico Schneider Chance um Chance und konnte so immer wieder schnelle Angriffe über Konter oder die zweite Welle einleiten. Dieser starke Rückhalt ließ nochmal einen Ruck durch das SG-Team gehen. Wir standen sicher und verwerteten unsere Tormöglichkeiten.
Nach einem Heber von unserer Linksaußenposition sprach der wie gewohnt rackernde Abwehrchef Simon Henze ein Lob aus, welches für viel Erheiterung sorgte: „Der kann diese Würfe auch mit rohen Eiern machen – und die Eier bleiben unversehrt.“. Vielen Dank an dieser Stelle für dieses herausragende Kompliment!
Janek Junghans war im Eins-gegen-Eins nicht mehr zu halten und brachte die SG zusammen mit den Rückraumkollegen Henrik Henke und Jogi Deschner immer weiter in Front (11:16, 16:20, 23:31). Letzterer lief nahezu über die komplette Spielzeit wie ein Uhrwerk und krönte diese körperliche Höchstleistung fast mit einem Konter, den er in der insgesamt 119. Spielminute nicht mehr im Tor unterbringen konnte. Zum Abpfiff stand es 25:35.
Zwei Siege gegen zwei Landesligisten in 120 erschöpfenden Handballminuten fühlten sich gut an. Ein Großteil der Truppe schöpfte daraus die Kraft, am Abend eine Zeitreise in die neunziger Jahre zu unternehmen, wo man eine legendäre fünfte Halbzeit austrug. Trotz der Siege muss weiter an der Abstimmung gearbeitet werden. Mit den Rückraumshootern Tobias Dressler und Andreas Badenhop fehlen zurzeit zwei wichtige Akteure auf und neben dem Platz, die für einfachere Tore sorgen können.
Vielen Dank an die Fans für die tolle Unterstützung im Harz. Wir freuen uns auf die kommenden Pflichtspiele mit Euch!

Spieler und Tore SG: Nico Schneider (TW), Phil Beulke (TW), Johannes Deschner (5), Roland Deschner (1), Urs Dettmar (3), Henrik Henke (6), Simon Henze (2), Janek Junghans (7), Marcel Neumann (2), Marius Schröder (4), Raphael Plessmann (3), Steffen Dressler, Jan Dressler (1), Andre Gremmes (1)

Urs Dettmar

Kommentare

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#1 von Peter L. Clanmitglied 16.09.2014 - 23:32
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Sehr guter Bericht, sehr gute Ergebnisse! smiling

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